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Freitag 29 März 2024 Zeit 00:30

Lehrpfad Befestigungsanlagen

Die geographische Schlüssellage der Mündung der Swine beeinflusste seit je her ihre Bedeutung als ökonomie-, Militär- und Handelskomplex. Die jeweils aufeinanderfolgenden Herren dieser Gebiete haben ihre Anwesenheit mit der Errichtung von Befestigungsbauten manifestiert. Bevor Świnoujście zu einer Stadt und einem Seehafen wurde, baute die ersten Befestigungsanlagen um die Stadt herum im 17. Jahrhundert Albrecht von Wallenstein auf, um sich effektiv vor den Dänen und den Schweden zu schützen. Weitere Befestigungen wurden hier durch die Schweden errichtet. Die hier seit 1720 herrschenden Preußen haben lediglich das Werk ihrer Vorgänger fortgeführt. In der Zeit der Napoleonischen Kriege wurden Befestigungen auf beiden Seiten der Swine von den Franzosen errichtet. Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden um den Swinemünder Hafen herum moderne gemauerte Befestigungsanlagen. Gerade in jener Zeit begann der Zeitraum des intensiven Ausbaus von Befestigungswerken, von denen der Großteil bis in unsere Zeit erhalten geblieben ist. Das östliche Ufer der Mündung der Swine stellte seit je her einen günstigsten Standort für die Verteidigung des Hafens dar. Hier verliefen die ehemaligen Verkehrsstränge, hier gab es natürliche Anhöhen und von dieser Seite aus wurden eventuelle feindliche Angriffe erwartet. Bis Ende des 19. Jahrhunderts wurden hier zwei Forts und mehrere kleinere Befestigungswerke errichtet. Die Hauptlast der Hafenverteidigung trug dieser Teil von Świnoujście bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges und das Hauptaugenmerk der Verteidiger konzentrierte sich immer mehr auf das Meer. In der Zeit des 1. und 2. Weltkrieges entstanden hier viele Bauten zu unterschiedlichen Zwecken, unter denen Küstenartillerie- und Flugabwehrartillerieobjekte vorherrschten. Die letzten kleineren Befestigungen in dieser Umgebung wurden durch die Russen und Polen errichtet. Heute stellen viele der Swinemünder Befestigungsanlagen touristische Sehenswürdigkeiten, an die noch dazu pittoreske Wander- und Fahrradrouten führen. Manche der Bauwerke wurden zu historischen Denkmälern erklärt und unter Schutz gestellt. Die übrigen können schon bald diesen Status erlangen. Damit dies geschieht, müssen sie bekannt und populär gemacht werden, wozu die Route dieses Ausflugs sicherlich beitragen wird.

 




Aufgenommen 06 August 2012