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Freitag 29 März 2024 Zeit 06:22

Naturdenkmäler

Im Gebiet von Świnoujście wachsen viele Baum- und Straucharten, die als Naturdenkmäler geführt werden, sowie eine große Anzahl von seltenen exotischen Zierpflanzen, oft von beeindruckender Größe. Peter Joseph Lenne, der königliche Gartenarchitekt der Anfang des 19. Jh. die Kurparkanlage entworfen hatte, übte seinen Einfluss auch auf das übrige Stadtgrün aus. Unter seinem Einfluss importierten reiche Stadtbewohner und Ferienhauseigentümer teure und originelle Setzlinge aus dem Ausland für ihre eigenen Gärten. Bis heute sind sie bei einem Spaziergang durch Świnoujście zu bewundern.

Eine große Anhäufung von interessanten und seltenen Pflanzenarten ist im Kurpark zu finden. Manche der Exemplare wurden von den Einwohnern benannt und so zieren die Straßenkreuzung der Straßen Ulica Paderewskiego und Ulica Chopina zwei Europäische Eiben mit dem Namen „Korsare“, wohingegen die „Seemänner“ direkt vor dem Hafenamt wachsen (Wybrzeże Władysława IV.) und einen Umfang von 60 und 57 cm aufweisen. Die Namen der Eichen „Zwei Kapitäne“, „Leuchtturmwärter“, „Schiffer“ oder der Linde „Ehefrau der Seemänner“ knüpfen an den maritimen Charakter der Stadt an.

Nicht alle schönen Baum- und Strauchexemplare genießen den Status eines Naturdenkmals. Es ist dennoch empfehlenswert die von 43 ahornblättrigen Platanen beschattete Straße Ulica Stanisława Moniuszki entlang zu spazieren, in der auch purpurne Ahorn- und Bergahornarten wachsen und das Spiel der durch die majestätisch anmutenden Baumkronen hindurch scheinenden Sonnenstrahlen zu beobachten. In der Straße Ulica Siemradzkiego ist in der Blütezeit eine prächtige Magnolie zu bewundern. Sie trägt zu Ehren der Schriftstellerin und Kunstmalerin Magdalena Samozwaniec, die in Świnoujście weilte, den Namen „Magdalena“.

Schöne Stechpalmen wachsen an unterschiedlichen Stellen der Stadt, die größte von ihnen befindet sich in der Straße Ulica Władysława Orkana, in Nachbarschaft zu zwei Pyramidenpappeln. Ihr Umfang beträgt 18 cm, ihre Höhe 6,5 m und sie trägt den Namen des Professors Władysław Filipowiak, eines herausragenden westpommerschen Historikers.

„Der Fremde“ nennt sich eine der ahornblättrigen Platanen in der Straße Ulica Bohaterów Września, wogegen „Leuchtturmwärter“ und „Leuchtturmwärterin“ mit einem Umfang von 121 cm und 105 cm, sowie 13 m Höhe zwischen dem Gerhard-Fort und dem Leuchtturm wachsen. 

Auf der Insel Wollin, in der Straße Ulica Barlickiego sind außer den Eiben „Seemänner“ auch zahlreiche prächtige Kastanienbäume zu bewundern. Der berühmteste Baum ist jedoch die „Eiche der Leuchtturmwärter“ mit einem Umfang von 205 cm und 23 m Höhe, die auf dem Schulgelände in der Straße Ulica Sosnowa wächst.

Im Stadtviertel Przytór treffen wir auf ein weiteres Naturschutzdenkmal, und zwar eine Stieleiche, die neben der Kirche wächst. Auf der Insel Kaseburg verläuft entlang der Hauptstraße eine 600 m lange Eichenallee. Drei Anhäufungen des Altbaumbestands gibt es auf dem Gelände des ehemaligen Friedhofs.

 

Viele wertvolle Pflanzen kommen auch im Bereich der Graudüne und der besonders gut entwickelten Weißdüne entlang der Küste auf der Halbinsel Pritter vor. Auf dem linken Ufer im Gürtelbereich, der die Promenade vom Uferbereich trennt, gibt es viele künstlich angelegte exotische Sträucher (Spitzblättrige Weide, Silber-Ölweide, Gemeiner Erbsenstrauch, Gewöhnliche Robinie), sowie den für dieses Gebiet typischen Sanddorn mit den gelb-orangenen Früchten, die wegen ihres Geschmacks und dem hohen Vitamin C-Anteil als Lebensmittel genutzt werden. 

 

Wir empfehlen einen Ausflug entlang der Route der Naturdenkmäler, ein Teil der Exemplare wurde mit Informationstafeln beschildert.

Aufgenommen 06 August 2012